Einige Internetmarketer behaupten Conversionraten von oberhalb von 50% zu erzielen, doch ist das tatsächlich realistisch? Bisher zumindest habe ich persönlich, außer Behauptungen diesbezüglich, noch keine Belege und Beweise gesehen. Doch an dieser Stelle möchte ich aus eigener Erfahrung berichten welche Zahlen definitiv realistisch und somit absolut machbar sind.
Damals dachte ich noch, Conversions ab 10% sind lediglich Wunschdenken und Übertreibungen
Als man mir damals Conversions jenseits von 10% erzählte, dachte ich schlicht gesagt, diese Zahlen wären übertrieben. Denn ich selber hatte lediglich Conversions von knapp über 5%.
Doch nach und nach generierte ich durch Splittests immer bessere Ergebnisse. Ich schrieb bspw. die Headline/Überschrift der Landingpage in rot und stellte fast, dass dies die Conversion verbessert. Dann setze ich die Headline in Anführungsstriche und stellte wiederum fest das dies positive Ergebnisse auf die Landungsseite hat.
Auf was ich hinaus will: Die erstellte Landingpage ist nie perfekt (wie nichts auf der Welt), daher sollte sie regelmäßig gegen eine zweite Variante ins Rennen geschickt werden. Die jeweils beste Variante wird dann erneut gegen eine weitere Landingpage-Variante getestet usw..
Mein Tipp: Immer nur kleine Änderungen vornehmen. Wie oben schon geschrieben, bspw.:
- die Farbe der Überschrift verändern
- Schriftgröße
- Schriftart
- zusätzliche Testimonials (sofern vorhanden)
- Eintragungsbutton (Farbe ändern, Call to Action etc.)
Doch welche Ergebnisse bezüglich der Conversionrate kann man nun erreichen?
Nun, ich selber erziele mittlerweile Conversions oberhalb von 10%, womit ich bereits sehr zufrieden bin. D.h. von 10 Webseitenbesuchern trägt sich im Durchschnitt einer auf der Landingpage ein. Bezahlt man bspw. 0,20 Euro je Besucher (PCP-Kampagnen), dann kostet also ein Lead jeweils exakt 2 Euro.
Doch natürlich ist nicht nur die offline Optimierung auf der Landingpage für gute Conversions wichtig. Auch der Anzeigentext und das bspw. darauf generierte Keyword sollte zur Landingpage passen. Wenn also bspw. jemand auf eine Anzeige klickt wo es um das Thema abnehmen geht, doch dann auf eine Seite kommt wo das Thema Fremdsprachen lernen ist, wird die Conversion logischerweise sehr schlecht ausfallen. Sofern sich überhaupt jemand einträgt. Ergo: Anzeigentext + Zielgruppe bzw. Keyword und Landingpage sollten genau zueinander zugeschnitten sein, so lassen sich relativ schnell – mit etwas Optimierung – Ergebnisse der Conversion im zweistelligen Bereich erzielen.
Zu Beginn allerdings sind Conversion auf der erstellten Landingpage oberhalb von 10% absolut unrealistisch
Ich denke allerdings, das es ganz normal ist, das man erstmal mit einer relativ niedrigen Conversion anfängt. Wohl gemerkt, meine eigene lag auch erst bei etwa 5%. Ob es darüber hinaus sogar möglich ist durch sukzessive Optimierungen oberhalb von 20% zu kommen, kann ich noch nicht sagen. Wohl gemerkt, einige behaupten dies und sprechen sogar von Conversion von oberhalb der 50%. Doch bisher habe ich diesbezüglich keine eindeutigen Nachweise sehen können.
Sofern ich in jedem Fall die 20% Conversions erreiche und dabei mindestens 100 Leads generiert habe (es also eindeutig kein zufälliges Ergebnis sein kann) werde ich zu gegebener Zeit natürlich auch dazu ein Video hier im Blog präsentieren. Doch bis dahin denke ich – sofern ich dies denn tatsächlich jemals erreichen sollte – wird es noch etwas dauern. 🙂